Noch ein Nachtrag zu meinem Text oben und deinem Letzten Post, Gloti.

Ich hab ihn aus dem Original mit Copy und Paste hier im Forum eingefügt, ohne noch mal gegenzulesen. Ein nützlicher Fehler, wie ich grade bemerke. Aus Neugier hab ich ihn jetzt als Post gelesen und es ist ein Unterschied, ob man seinen Text in der gewohnten Umgebung des Schreibprogramms liest, oder in anderer Form. Irgendwie liest er sich dann ungewohnt und Fehler fallen einem Leichter auf. Mir zum Beispiel, dass ich einige Wörter streichen, oder Sätze etwas umstellen kann, damit sie gefälliger klingen. Muss ich mir für später merken.

Ohne zu weit auszuholen, möchte ich etwas über den Zusammenhang der Geschichte erzählen. Die Welt, wie sie entstand, aussieht, dem Aussehen der Bewohner und ihre Eigenheiten, wurde schon geschrieben (von mir und keinem anderen, oder ich verstehe die Frage nicht). In der Szene oben wird der Kontakt zu den Boronen hergestellt, wo Nabou und seine Gruppe neue Freunde finden.
Der sehr grobe Handlungsrahmen der Geschichte ist: Nabou ist ein Mensch, seine 3 Begleiter sind, sagen wir mal, außerirdische Androiden, die ihre Welt verloren haben und nun mit ihm danach suchen. Der Planet der Boronen ist eine Etappe ihrer langen Reise.



Der Nächste Post ist wie gewünscht der Anfang von Teil 1. Bin gespannt, wie er ankommt. Es ist gut möglich, dass er schon bekannt ist, da ich ihn vor längerer Zeit mal an anderen Stellen gepostet habe. Muss mich jetzt nur noch entscheiden, wie lang er werden soll.

Ach ja, muss ich noch erwähnen. Die Geschichte beginnt mit einer kurzen prologartigen Einführung und hat 3 Handlungsstränge, die aufeinander zulaufen. Rund um Daniel ist einer, rund um Nabou der andere. Der kurze Prolog am Anfang ist dann die Summe der beiden.

Text gelöscht, da bereits besprochen, Danke fürs lesen

Gelesen und für gut befunden. Der Text ist besser als der letzte Ausschnitt, nicht perfekt, aber gut. Mir sind ein paar Ungereimtheiten aufgefallen:

++Verwende mehr Adjektive. Dieser Altar zu Anfang... da hätte man doch richtig in die vollen gehen können, oder nicht? Alte Altare lieben die Leser... Gib ihnen zu Anfang gleich einem rätselhaften Altar und sie lesen gebannt weiter.

Der Altar erweist sich als ein dunkles Stück Felsen, alt wie die Berge selbst. Fremdartigen Symbole, die den Blicken auszuweichen scheinen, baden sich in seiner makellosen Schwärze. Wie silberne Fische, in einem unauslotbaren See der Finsternis. (Ich merke gerade, ich verfalle wieder dem Drang einen Satz immer und immer wieder neu zu schreiben.)

++Warum pflügt ein Bauer seine Felder im Frühsommer? Hat das Unwetter alles zerstört? Ich glaube es wäre ganz cool zu erfahren, was der Kerl da anbaut.

++Irgendwie sitzt Daniel im Traktor und spielt mit einer Konsole. Soll diese Welt in der Zukunft spielen? Wenn ja, warum benutzt er ein Gamepad? Sollte man nicht meinen, dass es da bereits Brainpads oder so gibt?^^ Gamepad klingt wie 1990 oder so, hehe. Okay, kann man drüber streiten.

++Im zweiten Teil des Textes stehen in jedem Satz die Wörter Traktor, Gespann und Pflug. Ist sehr holprig zu lesen. Ich würde das kürzen, man kann manchmal mit einem richtig guten Satz mehr sagen, als mit 20 schlappen.


Ich erwarte den nächsten Teil.

Danke Gloti, ein Mut machendes Ergebnis.

Mal die Punkte abarbeiten:

Die prologartige Einführung ist bewusst kurz gehalten und ist der Anfang des Summen-Erzählstrangs. Soll heißen, der Leser landet später wieder an diesem Punkt. Er darf und soll sich das Ambiente gern selber ausmalen. Wenn er dann endlich dort ankommt, erfährt er, wie es weiter geht. Entweder seine Erwartungen bestätigen sich oder er wird überrascht. Die Anregung den Altar dann näher zu beschreiben, nehme ich gern mit.

Er pflügt im Frühsommer. Warum? Gute Frage. Es soll Regionen auf der Erde geben, wo das möglich oder nötig ist. Was er dann darauf anbaut, ist glaube ich irrelevant, weil es für die Story unwichtig ist. Der Sturm könnte wie richtig vermutet, etwas bewirkt haben. Früher stand da mal was mit Klimaschwankung und Verschiebung. Ich empfand das aber als zu profan und zu viel Erklärung, darum hab ich es wieder rausgenommen. Will es auch nicht wieder reinnehmen.

Es ist eine nähere Zukunft, keine Ferne, Brainpads gibt es nicht. Und wenn, wer will die schon gern benutzen. Um die anzulegen, muss man blanke Haut haben. Ich mag nicht mit kahlen Stellen am Kopf rumlaufen. Dann lieber nen Helm.

Das mit dem zu viel an Traktoren ist mir nicht aufgefallen, muss ich mal genauer drüber nachdenken, sehe da aber für den Moment keine Lösung, weil die Stelle für mich wichtig ist.


Kommen wir zur nächsten Szene. Die wird wieder aus dem 2. Teil sein. Da Nabou in der ersten Szene gedanklich eine Mine erwähnt, werde ich die Ereignisse da drinn mal vorstellen. Gut möglich das die etwas länger wird.

Noch eine kleine Ankündigung: Ich werde die bereits besprochenen Szenen nach einer Weile wieder entfernen. Damit der Thread übersichtlicher bleibt und als kleiner Copyright-Schutz. Ich hoffe alle verstehen das. Danke

LG Sonlu

Text gelöscht, danke an alle fürs lesen

LG Sonlu