Dummerweise haben die sone Mass-Effect-ähnliche Kiddyshooterperspektive (hauptsache ich sehe meine Figur dabei zwangsweise), dabei mocht ich bei den Bethesda-Titeln immer die Ego-Perspektive.
Naja liegt wohl daran daß die Konsolenkundschaft es auch gut finden muß.
Aber optisch und stimmungsmäßig ganz nett sonst von den Filmen her.
Erinnert mich ein bissel an "Enklave", einfaches Spiel, aber tolle Musik und Stimmung so daß ich es trotz fehlender Ego-Perspektive damals auch durchgespielt hab.
Dachte erst es wäre dieses "Project Offset", dieses ist aber in richtiger Ego-Perspektive und hat wohl noch bessere Grafik:
Betreff des Beitrags: Re: Hunted: Die Schmiede der Finsternis (Bethesda)
Verfasst: So 5. Jun 2011, 22:53
Registriert: Sa 22. Mai 2010, 18:44 Beiträge: 151
inzwischen ist es raus. ich habs mal angespielt und es ist totaler schrott. Übrigens, Bethesda publisht das spiel nur, hatte nix mit der Entwicklung zu tun.
Simples Hack & slash mit wenigen skills(insgesamt 9 verschiedene spells). Grafik ist mäßig, Leveldesign ist grauenhaft. Ich bleib dauernd an knöchelhohen hindernissen hängen, man kann in den äußerst linearen levels nie zurückgehen, Abschnitte sind meistens durch eine tür abgeschlossen, die man mit beiden Charakteren öffnen muss, einmal durchgegangen lässt sich die tür nicht mehr öffnen. Die secrets sind so grauenvoll offensichtlich platziert, dass es mich fast zur Weißglut getrieben hat. An einer Stelle ist eine halb zerstörte Tür, dahinter ist ne Schatzksite. Aber diese tür einfach aufhacken? Nöööö, das geht nich, hab da 10min rumgesucht wie ich die wohl aufbekomm, aber keine Lösung gefunden.
Dazu bleibt der KI-Partner dauernd stecken, das multiplayer-interface ist überhaupt nicht aufs koop ausgelegt, das ingame interface ist unheimlich schlecht; verschachtelte menüs sondergleichen. Dazu kein freies speichern nur sporadische Checkpoints, zweimal musste ich 5-10min spielfortschritt aufgeben weil mein Charakter durch die welt fällt. (und ich hab das spiel gradmal bißchen über 2h gespielt).
Betreff des Beitrags: Re: Hunted: Die Schmiede der Finsternis (Bethesda)
Verfasst: Di 18. Okt 2011, 14:43
Gildenmitglied
Registriert: Fr 29. Feb 2008, 12:24 Beiträge: 2632
Hab's jetzt auch mal angetestet. Ich bin allerdings anders als Dready rangegangen und habe von Vornherein ein hirnloses "Hau-drauf-Spiel" ala "Enclave" erwartet, was zwar keine besonderes Geschick oder gar eine Denkleistung benötigt, aber trotzdem durch die Stimmung sauviel Spaß macht.
Leider ist dem nicht so. Ich denke mal der Hauptgrund gegenüber Enclave ist, dass Enclave eine bombastische mitreißende Musikuntermalung und Soundkulisse hat. Bei Hunted muss man sich stattdessen hirnlose Dialoge die ich zwischen "Lara Croft vs Arnold Schwarzenegger" einordnen würde. Natürlich ist Enclave lang nicht mehr grafisch auf der Höhe der Zeit, aber die Stimmung ist so mitreißend, dass man einfach "prügeln muss".. Aber auch von der Steuerung her liegen Welten zwischen. Hunted liegt allein von der Grafik vorn, aber kommt trotzdem nicht im Entferntesten an Enclave ran. Von den Leveln her spielt sich Enclave auch "flüssiger", das Design macht einfach mehr Spaß, obwohl man auch oft "zurückgehen" muss um einen Schlüssel oder Schalter zu finden.
Enclave erstes Level (die Stimme am anfang ignorieren, in der original EV ist eine passende weibliche, ka warum die in der DV dieses Videos männlich klingt, ist eigentlich eine Assassine):
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